Zukunft der Präsenzmesse?

Präsenz Messe
Welche Herausforderungen machen die Zukunft von Messen aus?

Natürlich wird es auch nach Corona Messen, Events und andere Veranstaltungen wieder in der gleichen Form wie davor geben. Na ja, vielleicht nicht komplett. Durch die Zwangspause haben wir auch gelernt, welche Vorteile sich durch die digitale Welt ergeben können. Und dann ist es an der Zeit, herauszufinden und zu definieren, wie man aus beiden Welten das Beste gewinnen kann. Leider gibt es dafür noch keine Ideal-Lösung. Denn diese Formate müssen erst erdacht, ausprobiert und evaluiert werden. Doch eins ist klar, die Welt ist eine andere. Und so, wie wir uns an Autos, die sich autonom bewegen, gewöhnen müssen (oder besser dürfen), werden sich auch neue Formate im Eventbereich herauskristallisieren und etablieren. Die typische Präsenzmesse der letzten Jahre mit immer teuerer werdenden Flächen, unzähligen parallel stattfindenden Vorträgen, zahlreichen Themenbereichen, Messefernsehen, -Radio, -Zeitung, usw. kann nicht das Ende der Entwicklung sein. Es wird auch niemand verneinen, dass man die Vorzüge von Home-Office nach Corona verschwinden lassen wird. Lassen wir uns überraschen, was unsere Kreativität hier für hybride Event-Formate in der Zukunft bringen wird.
Mit Fairsnext ist eine hybride Umsetzung auf Augenhöhe möglich.

Virtuelle Ausbildungsmessen

Virtuelle Ausbildungsmesse

Warum Ausbildungsmessen oder Berufsorientierungsmessen virtuelle Unterstützung brauchen.

Seit nun zwei Jahren verändert die Pandemie unser Leben. Und besonders betroffen sind Schüler. Gerade im Abschlussjahr, sind Entscheidungen nötig und den zukünftigen Lebens- und Ausbildungsweg zu bahnen.

Doch wie soll das funktionieren, wenn die üblichen Wege um sich umfassend zu Ausbildungen, Berufen oder Weiterbildungsmöglichkeiten verwehrt oder erschwert sind. Die klassische Ausbildungsmesse kann nicht stattfinden oder bei den aktuell enorm hohen Infektionszahlen – gerade in der jungen Bevölkerungsschicht – macht eine Quarantäne den Besuch einer Berufsorientierungsmesse zunichte.

Gerade hier bietet eine virtuelle Ausbildungsmesse, die Chance allen Beteiligten, sowohl Firmen, Ausbildungsbetrieben oder Bildungsinstituten, wie auch allen Besuchern, egal ob in Quarantäne oder nicht, die Möglichkeit an der Veranstaltung teilzunehmen.

Fairsnext macht es möglich eine virtuelle oder hybride Ausbildungsmesse in kürzester Zeit zu planen und durchzuführen. Durch die einfache Zugänglichkeit über einen Webbrowser, auch an mobilen Geräten, können die Ausbildungs- oder Fortbildungsanbieter, ihre Leistungen umfassend präsentieren und den direkten Kontakt ermöglichen. Auch im Nachgang eines Live-Teils können die Informationen weiterhin für Besucher zur Verfügung stehen und auch eine nachträgliche Kontaktaufnahme ist einfachst möglich.

Und wenn eine Ausbildungsmesse in Präsenz geplant ist, kann mit Fairsnext eine digitale Umsetzung sowie die hybride Erweiterung ermöglicht werden. Durch die virtuelle Abbildung von Ausstellern, die evtl. nicht vor Ort sein können, ist eine Präsenz möglich. Genau so ist es auch allen Besuchern, egal ob physisch oder virtuell, möglich teilzunehmen.

So sind Ausbildungsmessen und Berufsorientierungsmessen nicht nur in Corona-Zeiten zukunftsorientiert umsetzbar.

Was ist eine digitale Messe?

Hybride Veranstaltung

Messen, Konferenzen und Events werden bedingt durch die Pandemie ins Netz verlagert, gehen online. Aber sind sie deshalb gleich „digital“ oder gar „virtuell“? Wir versuchen die Unterschiede der neuen Messeformate zu erklären. 

 

Die Online Messe 

Per Definition ist die Online Messe, eine Messe, die im Internet ihr Zuhause hat, ganz gleich, ob diese ein-, zwei- oder dreidimensional stattfindet. Sie ist die kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zur klassischen Präsenzmesse.  

Die digitale Messe 

Die Digitalisierung von Messen ist im Trend. Klassische Messeveranstaltungen werden von dem physischen in den digitalen Raum transformiert. Digitale Messen werden jedoch in keinem virtuellen Raum abgebildet, sondern weisen website-ähnliche Strukturen auf. Auch 360Grad Produktaufnahmen können Bestandteil einer digitalen Messe sein.  

Die virtuelle Messe 

Etwas erscheint echt, ist es aber nicht. Das 3-D Messeerlebnis zeichnet diese Messe aus. Ein bzw. zweidimensionale Konzepte, die eine website-ähnliche Struktur und den dazugehörigen Look abbilden sind zwar digital, aber damit noch lange nicht virtuell. Vergleichsweise mit einem Zoom Call. Dieser findet nicht in einem virtuellen Raum statt, sondern bei echten Teilnehmern zuhause, beispielsweise ganz ohne virtuelle Tische oder Stühle im fiktiven MeetingraumDer Messestand in der Messehalle auf der Plattform Fairsnext ist jedoch virtuell. Der Stand sieht aus wie ein täuschend echter, richtiger Messestand, er existiert aber nur auf der Plattform, niemand kann ihn im echten Leben anfassen, deshalb ist er virtuell.   

 

Die Grenzen im digitalen Raum verwischen zunehmend, daher fällt eine klare Definition oftmals noch schwer. Dennoch ist es möglich bestimmte Qualitäten und Ausprägungen der verschiedenen Messe-Software-Anbieter zu benennen, um die vielfältigen Angebote besser voneinander abzugrenzen. Messeveranstalter von digitalen Messeformaten sollten daher im ersten Schritt die angebotenen Features und Funktionen der digitalen oder virtuellen Messeplattformen vergleichen. Im nächsten Schritt sollte das Messetool zur Zielgruppe passen. Der virtuelle Raum bietet einen klaren Vorteil, wenn es um nachhaltige Lerneffekte und den Erlebnisfaktor in 3-D geht. Vor allem auch Elemente aus Virtual Reality und Augmented Reality beleben die sogenannten „extended (show-)rooms“ und können somit auch als Erweiterung von Präsensmessen im hybriden Kontext Bestand haben. Eine Mischung aus Alt und Neu, macht den Reiz aus und trägt darüber hinaus auch zu einer grünen und umweltfreundlichen Messe und ökologischen Footprint bei.