Virtuelle Messe, klassische Präsenzmesse oder doch hybrid?
Wer die Wahl hat, hat die Qual – oder wie lautet diese Redewendung nochmal? Aber wenn wir ehrlich sind, fühlt es sich ein bisschen so an. Die Pandemie hat die Messewelt, wie wir sie bisher kennen, auf den Kopf gestellt. Was früher nicht denkbar war, ist nun zum Pflichtprogramm für Messeveranstalter geworden: Die Digitalisierung oder besser die virtuelle Erweiterung der klassischen Präsenzmesse. Messeveranstalter haben aktuell wenig Planungssicherheit, da der Inzidenzwert ein Tageswert ist. Getreu dem Motto der 3 G’s: Getestet, Genesen und Geimpft läuft die klassische Präsenzmesse aktuell wieder an und damit auch das Format der hybriden Messe.
Die Definition der hybriden Messe, ein Erklärungsversuch.
Die hybride Messe oder der hybride Showroom ist in aller Munde – doch was ist das eigentlich, dieses Hybrid? Zwangsläufig denkt der Eine oder Andere dabei an hybride Fahrzeuge und fragt sich insgeheim: Ist das gut oder kann das weg? Es kann gut sein! Es kommt vor allem auf die Kombination beider Welten an.
Hybride Messen. So funktioniert’s:
1. Zeitgleich oder zeitversetzt: Mit dem digitalen Zwilling effizient und kostengünstig Ihre Zielgruppe erweitern.
Leads nach dem eigentlichen Messegeschehen einzuordnen gehört zu der Follow-up-Phase einer klassischen Messe. Jeder Vertriebler kennt das Thema.
Mit der zeitversetzten virtuellen Messe lässt sich nicht nur die allgemeine Reichweite steigern, sondern es lassen sich beim digitalen Begleitformat vor allem auch Messebesucher nachqualifizieren. Per CSV-Export der Leads auf unserer Messeplattform Fairsnext gelingt eine Kategorisierung der Leads einfach und effizient.
Die eigene Zielgruppe erweitern: Die Eintrittsbarriere für einen potenziellen Neukunden ist deutlich geringer bei der virtuellen Messe.
Ein Messebesuch erfordert im Allgemeinen eine Menge an Planung, auch für Besucher. Spontan zur Fachmesse anreisen? Wohl eher nicht. Sich spontan jedoch ein Ticket für den digitalen Teil der Messe zu sicher und reinzuklicken, kein Problem. Keine Anreise, keine damit verbundenen Kosten, und falls gewollt anonym und unverbindlich informieren.
2. The Power of Virtual Storytelling: Eine Customer Journey die über den physischen Raum hinausgeht. Technische Inszenierung von Marken- und Produktwelten für Ihr Unternehmen in echtem 3D.
Eine Reise der Sinne, fortgesetzt im virtuellen Showroom.
Storytelling ist aus dem Content Marketing nicht mehr weg zu denken. Es werden bevorzugt alle Sinne des Messebesuchers bedient und damit Erlebnisse geschaffen, die in den Köpfen des Kunden nachwirken – ein klarer Wettbewerbsvorteil für Ihren Messeauftritt.
AR-Anwendungen lassen sich an unseren Online-Messeständen per QR Code integrieren und bringen Ihre Produkte direkt nach Hause zum Messebesucher. Ein weiterer Vorteil ist, dass es in der virtuellen Welt und im 3D kaum Grenzen gibt, um Ihren Wunsch-Messestand zu realisieren.
Virtueller Messestand für Ihre Unternehmenswebseite.
Gerne bieten wir Ihnen auch den virtuellen Messestand für Ihre Website an. Damit heben Sie sich gezielt von der Konkurrenz ab, die Verweildauer auf Ihrer Website wird gesteigert was wiederum zu besseren Ergebnissen beim Google Ranking führt. Bei diesem hybriden Messe-Konzept gehen Marketing und Vertrieb Hand-in-Hand entlang der Customer Journey. Der Übergang von physisch zu virtuell et vice versa verläuft fließend.
3. Green Fair: Die nachhaltige Messebeteiligung. Zeichen setzen mit einem virtuellen Messestand.
Die virtuelle Messe als „Place of Sustainability“.
Ökologischer Footprint, CO2-Emmision, Ressourcenschonung – lauter Buzzwords die uns in Zukunft auch in der Messewelt immer mehr beschäftigen werden.
Klar ist, Unternehmen haben eine Verpflichtung gegenüber der Umwelt und auch gegenüber der Gesellschaft. Ob es vertretbar für nachhaltige, grüne Unternehmen ist weiterhin auf eine physische Messebeteiligung zu setzen, ist nach neusten Erkenntnissen fraglich. Der erste Schritt könnte hybrid sein, der zweite Schritt die rein virtuelle Messe.